Inklusionsdidaktische Lehrbausteine
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Phase 5: Reflexion

Wie lief die Reflexionsphase konkret ab?

In der fünften Phase des Seminars haben die Studierenden das Inselspiel, welches sie kurz zuvor selbst durchgeführt hatten, gemeinsam mit den Dozentinnen und Dozenten nachreflektiert. Die Reflexion fand deshalb immer in der ersten Sitzung nach der Durchführung statt. Der Reflexionsprozess lief dabei in allen Durchgängen nach einem ähnlichen Schema ab: In einem ersten Schritt hatten die Studierenden die Gelegenheit, ihre während des Vormittags gesammelten Erfahrungen im Plenum frei zu äußern. Als Anregung gaben die Dozentinnen und Dozenten den Studierenden Reflexionsfragen mit zur Hand, zum Beispiel:

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In einem zweiten Schritt lenkten die Dozentinnen und Dozenten die Aufmerksamkeit der Studierenden auf einzelne Situationen, die ihnen während der Durchführung besonders aufgefallen sind. Im Zentrum standen entweder schwierige oder besonders gelungene Situationen. Im ersten Fall ging es darum, die Schwierigkeit klar zu benennen, die vollzogene Handlung zu bewerten und sich gemeinsam Handlungsalternativen zu überlegen. Im zweiten Fall ging es um eine Würdigung der gemeinsamen Leistung. Die Dozentinnen und Dozenten haben immer darauf geachtet, dass beide Fälle in der Reflexionsphase abgedeckt wurden. Zum Teil konnten die Dozentinnen und Dozenten den gesamten Durchführungstag mithilfe einer Kamera aufnehmen. Lagen Filmaufnahmen vor, war es möglich, sich mit den Studierenden die ausgewählten Situationen nochmal im Detail anzuschauen. Lagen keine Filmaufnahmen vor, so mussten sich die Dozentinnen und Dozenten mit vorab angefertigten Situationsbeschreibungen Abhilfe schaffen.

Welche Materialien der Plattform könnten für diese Seminarphase hilfreich sein?

  • Engstellen: Schwierige Situationen bei der Durchführung eines Inselspiels in einer heterogenen Klasse
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